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Angst beim Autofahren – kann man das überhaupt lösen? 3 praktische Tipps

Hast du manchmal Angst beim Autofahren? Kommt dir das bekannt vor:

Was brauchst Du, damit Du diese Gefühle nicht mehr haben musst? Willst Du wieder unbeschwert fahren können, ohne diese blöden Nebeneffekte?

Tipp 1: Auslöser entdecken

Schneelandschaft

Mein persönliches Erlebnis mit der Angst:

Vor ein paar Jahren war ich im Skiurlaub, ich liebe Skifahren, und plötzlich hatte ich Angst, mit meinen Füßen über den Schnee zu laufen. Ich sehe mich noch genau in der Schweiz, oben in Wengen an einem wunderschönen kalten , aber sonnigen Tag. Ich machte ganz vorsichtige kleine zaghafte Schritte. Es war überhaupt nicht rutschig und durchaus konnte man ganz normal gehen, nur ich nicht.

Was war passiert? Wenn ich auf einer Skala von 1- 10 eine Markierung für Mut setzen  sollte, so war mein Mut aufgebraucht. Er war plötzlich weg. Ich musste eine Lösung finden, denn das war nicht ich.

Wenn man an so einem Punkt ist, dass all Dein Mut an andere vergeben ist und nichts mehr für dich übrig ist, dann sucht der Mensch sich ein Ventil: Der eine bekommt Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder eine Migräne – oder haben plötzlich Angst dabei, über den Schnee zu laufen, oder Auto zu fahren. Und es gibt immer einen Auslöser dafür. Und der hat meistens gar nichts mit der Art der Symptome zu tun.

Ich hatte zuvor das Große Fahrschul-Eventhaus gekauft, mittlerweile 16 Mitarbeiter, also eine riesen Verantwortung, und das war der Auslöser für mich.

Es kann also sein, dass der Auslöser für deine Angst beim Autofahren gar nichts mit dem eigentlichen Autofahren zu tun hat. Es gilt daher, deinen Auslöser als ersten Ansatzpunkt zu finden. Mit meinen Kunden ist das der erste Schritt – in jeder Geschichte versteckt sich dein persönlicher Lebensweg, und der Auslöser ist darin zu finden, ganz individuell.

Tipp 2: Zurück zur Mitte finden

Wenn aller Mut aufgebraucht ist, ist es essentiell, zur Ruhe zu kommen, um sich der  Lage wieder bewusst zu werden, und seine Mitte  zu finden, sich neu zu orientieren und programmieren. Es gilt Lösungen zu finden. Im Endeffekt kann man nie die anderen ändern, sondern nur sich selber.

Wir Menschen operieren in dem Moment im Flucht-Modus: Das Sympathische Nervensystem wird aktiviert, der Körper scheidet Adrenalin aus, macht sich bereit, notfalls zu fliehen, physisch reagieren wir entweder mit Starre und Handlungsfähigkeit oder extremen Stress-Reaktionen. Diese wichtigen Fluchtreaktionen geschehen hier automatisch, und wenn man vom Tiger gejagt wurde damals, ist das auch durchaus sinnvoll so. Um jedoch wieder rational und überlegt handeln zu können, ist es notwendig, sich sozusagen wieder zu beruhigen.

Es hört sich immer einfacher an, als es ist – kurz durchatmen, dann ist die innere Ruhe da. So leicht ist es leider nicht, und der Weg dahin ist sehr individuell.

Hat man seine innere Mitte gefunden, und vor allem, den Weg dahin für sich entdeckt, bringt das mehr Ruhe, Ausgeglichenheit, Zufriedenheit mit sich selber. Dann entsteht Selbstsicherheit und Souveränität.  Man ist wieder voller Energie und sprüht mehr Lebensfreude aus, kommt auf seinem Weg wieder ein Stück voran, auf die nächste Stufe des Lebens.

Zur Situation hinterm Steuer: Bei Menschen mit Prüfungsängsten, und hier typisch bei der praktischen Fahrerlaubnisprüfung, sitzt der Fahrschüler mit einem Tunnelblick im Fahrzeug. Er sieht nur noch das, was kurz vor der Stoßstange passiert, aber nicht den Bereich weit voraus, geschweige denn die Blickwinkel rechts und links. In der ersten Fahrstunde ist das auch zu beobachten, wenn es keine Hilfestellung gibt, es muss trainiert werden, und das individuell.

Ich habe meine damalige Angst beim Skifahren überwunden, indem ich mich aktiv mit mir und dem Thema auseinander gesetzt habe. Ich habe viele verschiedenen Therapiemethoden ausprobiert, Seminare ohne Ende besucht  ( ein ganzer Aktenordner ist mit Zertifikaten gefüllt)  und endlich wieder mehr Sport gemacht.Das hat viel Zeit, Geld und Energie gekostet.

Mit meinen Kunden arbeite ich individuell und gerne anfangs mit der Farbtypenbestimmung:

Die meisten Menschen, die zu mir kommen sind demnach im Blau-Grünen-Bereich, studierte Menschen, Lehrer, Ingenieure, Ärzte, Unternehmer,  ordentlich, strukturiert und sich immer hinterfragend. Hier hilft es dann, persönliche Ansätze zu verstehen und zu wandeln.Die Angst schwindet langsam und stetig immer mehr, fällt man mal wieder ein wenig zurück, gibt es dann individuelle Techniken, die Dir helfen.

Mit dieser Analyse wird der Einstieg erleichtert und oft können wir, auch ohne dass ich mit Dir fahren muss, Dein Ziel – wieder befreit und ohne Angst fahren zu können – erreichen.

Tipp 3: Dran bleiben

Wenn wir was bewegen wollen, müssen wir unsere Energie bündeln und zielorientiert für unser Wohlbefinden in Bewegung setzten.

Da schaffe ich mir zeitliche Freiräume um mein Ziel zu erreichen.

Willst Du Deine Angst in den Griff bekommen müssen wir kontinuierlich an deinem Vorhaben arbeiten. Es reicht nicht, mal kurz ein paar Techniken zu lernen, sondern es gilt, diese über Zeit und mit professioneller Anleitung als neue Muster und Verhaltensweisen in Dein Leben und Fahren zu integrieren.

Angst ist überwindbar, und man braucht einen Coach, um das richtig und mit Leichtigkeit zu machen. Genauso wie man einem Fahrlehrer vertraut, der einem das Autofahren beibringt, kann ein Coach helfen, wenn die Angst genau das verhindert, auch  wieder ins Fahrwasser zu kommen.

Ich fahre übrigens gerne wieder Ski.

Du hast große Lust, mit freudigem Gesicht hinter dem Steuer zu sitzen, zu fahren, wohin Du willst und ganz bewusst Deine Entscheidungen treffen zu können?

Möchtest du auch endlich wieder glücklich und zufrieden mit dir sein, am Lenkrad Deines Lebens sitzen und Deine Ziele ansteuern?

 

Melde Dich jetzt zu einem kurzen Gespräch mit mir an, um zu verstehen:

Ich habe schon vielen Menschen dabei geholfen, aus der Angst wieder frei ihr Leben zu navigieren.